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 The Virgin Queen

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BeitragThema: The Virgin Queen   The Virgin Queen Icon_minitime1Sa Apr 28, 2012 9:36 pm


THE VIRGIN QUEEN

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»WE KNOW WHAT WE ARE, BUT NOT WHAT WE MAY BE.«


England, um 1590. König Elizabeth I. regiert über das Land. Trotz ihres Alters von 57 Jahren trägt diese Frau eine Lebenskraft und Stärke in sich, für die sie viele bewundern – und fürchten.
Und dies nicht grundlos: Bereits im Jahre 1588 bewies sie, dass sich das kleine Königreich England auf der Weltbühne stolz zeigen kann, als sie die von Philipp II. ausgesandte Spanische Armada vernichtend schlug.
Auch heute leistet sie noch beharrlichen Widerstand gegen das restliche Europa – oder genauer gesagt – gegen den sich ausbreitenden Katholizismus.
Allerdings bewegt nicht nur Politik die Menschen, sondern auch die Literatur. Die ersten Werke Shakespeares entstehen und finden immer mehr Begeisterung.
Doch wie geht es weiter?

Auch wenn für uns Elizabeths und Englands Schicksal bereits offenkundig sind, wissen wir dennoch nichts über das Privatleben der Königin, ihre Freunde, ihre Feinde und wie sich das einfache Volk für Shakespeares Werke begeisterte – lasst uns die Geschichte neu schreiben.



Eckdaten.
– historisches RPG im Elizabethanischen Zeitalter
– spielt um 1590
– spielbar sind sowohl geschichtlich vorgegebene Personen als auch ausgedachte Charaktere (nur bitte keine neuen Grafschaften erfinden)
– geschrieben wird in 3. Person Singular, Präteritum
– gespielt wird nach dem Prinzip der Ortstrennung
– FSK 14 (mit FSK 16-Bereich)
– mit Off Topic- und Nebenrollenspielbereich

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BeitragThema: The Virgin Queen   The Virgin Queen Icon_minitime1Do Jun 07, 2012 5:42 am

Seid gegrüßt, Freunde und Verbündete!

Es gab größere Änderungen in unserer Storyline und im Design, sodass wir Euch gerne darum bitten würden, die aktuellen Daten einzutragen:




YOUR CARRIAGE TO LONDON | WANTED | LAWS | TIDINGS
the virgin queen » we know what we are – a history rpg


»I am called the Virgin Queen.
Unmarried, I have no master.
Childless, I am mother to my people.
I am the Queen, I am myself


Ihr Blick glitt über den Thronsaal. Aufmerksam musterte Elizabeth jeden einzelnen ihrer Bediensteter, die sich hier eingefunden hatten, um ihr und dem Königreich in ergebener Loyalität Dienst zu erweisen. Nichts deutete auf etwas Ungewöhnliches hin, alles schien wie immer: es herrschten die übliche Geschäftigkeit, die üblichen Aufgaben und der übliche Ablauf der Dinge. So mochte diese Geste des Beobachtens von außen lediglich kühl und distanziert wirken, doch innerlich war die Königin zutiefst aufgewühlt.
Denn unter dieser gepflegten Oberfläche brodelten politische Unruhen, die sich immer schneller ausbreiteten und dabei immer mehr Anhänger gewannen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie über das Königshaus hereinbrechen würden. Was dann geschah, lag in den Händen des Schicksals. In jedem Fall würden die Verschwörungspläne, die derzeit noch im Geheimen ausgeheckt wurden, zu blutigen Umstürzen führen.
Um dem Wohle ihres Volkes willen musste Elizabeth den Ursprung jenes Übels finden und ersticken, ehe es für das englische Königreich möglicherweise zu spät war. Doch wo suchen, wenn all ihre Berater, Höflinge und Wachen denselben Eindruck erweckten wie immer?
Die scheinbar gänzlich gewöhnliche Situation ließ Elizabeths Argwohn nicht selten in ihren eigenen Augen wie Paranoia erscheinen, doch tief im Inneren wusste sie, dass die zahme Loyalität, die ihr Hofstaat zur Schau stellte, nichts weiter als ein Spiel war. Ein Machtspiel, das der Virgin Queen brutal die Fäden, mit denen sie ihre Marionetten lenkte, aus den Händen reißen würde. Ein Schauspiel, das von den Vorgängen hinter den Kulissen ablenken sollte, damit die Verschwörungspläne zu Taten heranreifen konnten. Ein gefährliches Spiel, das sie nicht zu verlieren gedachte.
Verräter, schoss es der Königin beim Anblick ihrer vermeintlich treu Untergebenen unwillkürlich in den Kopf.

Verräter?“, wiederholte William Shakespeare lachend. Welch lebhafte Fantasie sein Dichterkollege und erbitterter Konkurrent Christopher Marlowe doch besaß. Schade nur, dass er diese nicht für seine schriftlichen Werke, sondern ausschließlich für Beleidigungen benutzte.
„Ihr habt Humor, das muss man Euch lassen. Schuft, Betrüger und nun bin ich auch noch ein Verräter, der sich für den Sturz der Königin einsetzt. Wisst Ihr, manchmal glaube ich, Ihr wollt mit diesen Worten lediglich von Euch selbst ablenken.“
Marlowe funkelte ihn wütend an und zischte ihm zur Antwort: „Glaubt, was Ihr wollt, Shakespeare. Doch eines Tages wird die Wahrheit ans Licht kommen.“
„Nichts anderes erwarte ich“, rief Shakespeare dem anderen noch nach, der sich bereits zum Gehen abgewandt hatte und kurz darauf das Theater verließ. Während die Schauspieler, die gebannt die Auseinandersetzung verfolgt hatten, wieder ihre Tätigkeiten aufnahmen, starrte der junge Dichter noch eine Weile lang wortlos die Stelle an, an der er seinen Konkurrenten aus den Augen verloren hatte.
Irgendetwas stimmte nicht... und gleichgültig, was hier nicht stimmte, es bedeutete bei Gott nichts Gutes.




» Wir schreiben das Jahr 1590 und befinden uns im sogenannten Elizabethanischen Zeitalter, benannt nach der amtierenden Queen Elizabeth I.

» Alle historischen Ereignisse nach 1590 sind ungeschehen und werden von uns neu geschrieben.

» Historisches Vorwissen ist nicht zwingend erforderlich.

» Das Königreich ist von politischen Unruhen überschattet. In den manipulativen Machtspielchen scheint beinah jeder seine Finger zu haben – von sämtlichen Vertretern der Adelsklasse bis hin zur Künstlerklasse, sodass es unmöglich zu sagen ist, wer von ihnen letztlich als Kopf hinter der Sache steckt. Selbst das gemeine Volk bleibt davon nicht unberührt: Es wird von den Machtbuhlern beeinflusst und zu Revolten angestiftet.

» Der Handlungsort London gilt als Kultur- und Theatermetropole, in der William Shakespeare seine ersten Werke schreibt.

» Spielbar sind sowohl historisch vorgegebene Personen als auch selbsterdachte Charaktere.

» Wir besitzen eine Mindespostinglänge von 1000 Zeichen und spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung. Davon ausgenommen ist der Nebenplaybereich, in dem Szenentrennung herrscht.

» Nur wer das Alter von mindestens 14 Jahren erreicht hat, ist dieser Mission gewachsen.



YOUR MAJESTY IS EXPECTING YOU. AND SHE HATES WAITING.



Eine Bestätigung ist nicht nötig.

In tiefer Verbundenheit,
William Shakespeare im Namen des Teams von The Virgin Queen
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